Bald Nordlichter, aber erst einmal…
Ende Oktober geht’s wieder los. Diesmal soweit in den Norden Schwedens wie möglich und vielleicht auch nach Norwegen rüber. Wir werden Nordlichter jagen, es wird Zeit, dass ein gebürtiger Schwede und eine M.A. der Skandinavistik diese in echt sehen.
Da bis dahin noch etwas Zeit war, habe ich mich daran gemacht, einige Dinge am Peca-Mobil zu ändern und zu reparieren. Ja, es heißt jetzt erst einmal Peca-Mobil, weil Pe und Carolin damit unterwegs sind. Ist vielleicht etwas einfallslos, aber immerhin hat das Mobil wieder einen Namen, bis mir vielleicht etwas besseren einfällt.

Im Alkoven habe ich die Luftführung der Heizung leicht verändert, jetzt kommt auch mal warme Luft an. Was für eine Fehlkonstruktion von Knaus, die warme Luft einmal um das ganze Fahrzeug zu führen, so dass am Ende am Alkoven nichts mehr ankommt. Jetzt ist der Strang verkürzt und es kommt warme Luft an. Ob es reicht, wird man sehen, wenn nicht, dann wird im Strang noch ein weiterer Lüfter installiert.
Isolierung Abwassertank endlich mal repariert. Dort brach vor sage und schreibe etwas zwei Jahren ein Stück ab. Habe ich aber nie bemerkt, aber es klemmte noch zwischen Tank und Fahrzeugboden und klapperte seit eben zwei Jahren bei Wind vor sich hin. Hab’ immer gesucht, was da lose sein könnte, und vor einigen Wochen entdeckte ich das Loch in der Isolieren und fand das lose Stück. Was für ein Glück, dass es nicht weg ist. Einfach mit Dekasyl verklebt, hält bombe .
Thermische Abtrennung zum Fahrerhaus optimiert – gut, ich hab nur kleine Ritzen gestopft, aus denen es noch zog.
Zusätzliche USB-Anschlüsse an den Tisch verlegt, angenehmer ranzukommen, bisher waren diese unterm Tisch, jetzt sind sie an der Wand neben dem Tisch, so stöpselt es sich viel leichter.
Und zuletzt noch die Markise abgebaut, die war in drei Jahren nur zwei Mal draußen, erspart mir satte 27kg (!!) Gewicht.
Und dann noch neue Winterreifen und Schneeketten gecheckt und mal probehalber aufgezogen.
Vor knapp sechs Wochen, als es noch sonnig war, habe ich die verklebten flexiblen Solarpanele entfernt, das war kein Spaß, eine Arbeit für jemanden, der Mutter und Vater erschlagen hat. Die Panele wäre nach 1 1/2 Jahren schon defekt, morgen brachten sie noch etwas Strom, aber sobald die Sonne drauf schien, war der Strom weg, also Risse die sich bei Wärme ausdehnen, damit Totalschaden.
Nun sitzt ein festes Panel an Aluwinkeln installiert auf dem Dach, ich habe jetzt weniger Leistung als zuvor aber dafür mehr Spannung viel früher am Tag, und daher trotz nominal 65W weniger tatsächlich fast den gleichen Ertrag. Das macht es aus, statt 12V Campingmodulen gescheite 24V Module zu verwenden, die eine höhere Spannung liefern. Das Gewicht beträgt jetzt allerdings 3kg mehr als mit den flexiblen, aber wenn dies der Preis ist, dass es gescheit funktioniert, das passt das.
Nein, ich bräuchte im Grunde noch immer kein Solar, 200Ah Lithium in Verbindung mit dem Ladebooster reichen bisher dicke, aber trotzdem schön zu haben, schadet ja nicht, auch, wenn jetzt im Herbst so gut wie nichts mehr reinkommt, aber der nächste Sommer kommt bestimmt…

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