Teppich im Wohnmobil verlegen

Die meisten Wohmobile haben heute ab Werk nur PVC verlegt. Das ist einfach zu reinigen, ziemlich wasserdicht, recht unempfindlich, aber eines nicht: gemütlich und schön an den Füssen.

Man kann jetzt einen kleinen Teppich, einen Läufer, verlegen, dann wird es schöner, aber ein richtiger Teppich ist dann doch schöner und angenehmer.

Im Mai bin ich das angegangen.
Zuerst schreckt es mich ein wenig ab, denn der Innenraum in einem Wohmmobil ist recht verwinkelt, aber es ist dann doch im Ganzen leichter als angenommen.

Was brauchen wir?

  • einen Teppich – klar, oder?
  • Ein scharfes Hakenmesser
  • eine grobe Schere für Nacharbeiten – ich habe eine Küchenschere genommen 😉
  • Papier oder Pappe für die Schablone der Kontur. Ich habe Papier genommen und mit Klebeband aneinander geklebt.

 

Los gehts:

    1. Am Boden festgeschraube Teile, wie z.B. der Socker für den Fuß des Tisches werden abgeschraubt. Der Innenraum wird dann mit dem Papier oder der Pappe ausgelegt, so, dass der gesamte Boden bedeckt ist. Rundungen, Ecken werden passend ausgeschnitten. Lose Papp- oder Papiere werden großzügig mit Klebeband verbunden, so dass diese beim Herausnehmen nachher nicht verrutschen können.

 

2. Diese Schablone wird dann auf den Teppich übertragen und mit dem Hakenmesser aus dem Teppich geschnitten. An schwierigen Stellen habe ich mit der Küchenschere gerarbeitet, das leichter war als den doch recht festen Teppich mit dem Messer zu schneiden. Im Zweifel lieber minimal größer schneiden, dass kann nachher im Wohnmobil nachgearbeitet werden.

3. Teppich in das Wohnmobil legen. Es wird sicher nicht genau passen, an diesen Stellen kann dann mit dem Messer oder der Scheren nachgearbeitet werden, daher lieber vorher etwas größer schneiden, denn was weg ist, ist weg. Wie beim Friseur – ab ist ab.

Zum Schluss werden dann wieder die vorher abmontierten Teile am Boden festgeschraubt, in der Regel wird das der Sockel eine Tischbeins sein.

Fertig.

 

Wir sind zufrieden, warum und weich an den Füßen. Das ganze hat knapp über eine Stunde gedauert und war nicht so schwer, wie zuerst befürchtet.

Pe

Wenn ich nicht gerade mit meiner Briardhündin Hedda reise, dann arbeite ich in meinem eigenen Unternehmen Namensschilder Systeme Siedenburg (http://www.namensschilder24.de). Wir fertigen Namensschilder für Kunden in ganz Europa. In meiner Freizeit außerhalb der Arbeit beschäftige ich mich mit alten Computern der 70er, 80er und 90er Jahre, sowie den Spielkonsolen aus dieser Zeit. Ansonsten spiele ich noch gerne auf meinem Yamaha Genos Keybord, versuche mit an der Mundharmonika und am Theremin. Musik ist mir sehr wichtig, sie gibt mir einen Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag, und sogar auf Reisen muss es manchmal mit, dann aber nicht das große Genos, sondern ein kleines USB Keyboard, dass dann am Mac (genauer ein Hackintosh) genutzt wird und mit Logic Pro X zusammenarbeitet. Desweiteren unterwegs gerne mal, wenn das Wetter schlecht ist, eine Runde Zocken auf der Nintendo Switch oder am Laptop. Oder was lesen, in der Regel Magazine wie P.M, Nat Geo oder ähnliches.

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